U12-Mannschaft feiert Meisterschaft

Ein Resümee zum Abschluss des Wettspielbetriebes

Abschlussberichte zu den Mannschaften 2023

Damen und Damen 40: Die Damen 40 fegen seit 2019 sehr erfolgreich über den Platz und belohnten sich im vorigen Jahr mit einer Meisterschaft. Den SVN-Spielerinnen gelang es in der diesjährigen Spielsaison, den Abstieg mit zwei Siegen und vier Niederlagen abzuwenden. Auch die Damen hielten ihre Spielklasse. Sie haben nach einem Remis gegen den TSV Obertaufkirchen und zwei Siegen über den FSV Steinkirchen sowie TSV Kronwinkl den 5. Tabellenplatz erreicht. Erika Steiger schlug mit zwölf Mal am häufigsten auf. Ihr folgten Claudia Manhart/Alexa Aigner (zehn Spiele), Claudia Förster/Anja Fischbeck (neun Spiele) und Theresa Aigner (acht Spiele).

Herren: Die Herren-Spielgemeinschaft reiht sich nach vier Siegen und einer Niederlage punktgleich mit dem TSV Altfraunhofen auf dem 2. Tabellenplatz ein. Die Männer mussten sich wie im Vorjahr aufgrund des besseren Punkteverhältnisses mit der Vizemeisterschaft begnügen. Dennoch ist die Leistung von Benedikt Aigner und Co. beachtlich, spielen sie doch seit der Neugründung im Jahr 2019 konstant im oberen Tabellenbereich mit. Die Zusammenarbeit zwischen dem FCE und SVN war, ist und bleibt ein voller Erfolg!

Junioren U18: Eine SVN-Juniorenmannschaft kämpfte zuletzt im Jahr 2010 in der damaligen Bezirksklasse. Demgemäß ist die Abteilungsleitung mächtig stolz, dass die gemischte U18-Mannschaft nach 2022 auch im Jahr 2023 an den Start ging. Auch wenn der 7. Tabellenplatz zu Tage förderte, dass es den Heranwachsenden an Spielpraxis mangelt, so fällt das Resümee, insbesondere was die Spielbereitschaft der Jugendlichen betrifft, positiv aus. Aus Niederlagen lernt man und so heißt es: Kopf hoch und auf ein Neues im nächsten Jahr! Zino Bleyl stand mit 14 Einsätzen am häufigsten auf dem Court; ihm folgten Paul Nitzl (zehn Spiele) und Stellina Rilke (sechs Spiele).

Knaben U15: Die U15 hat im Vergleich zum Vorjahr einen Rang gutgemacht und erspielte sich einen 5. Tabellenplatz. Die Knaben mussten seit ihrer Neugründung im Jahr 2020 nunmehr drei Jahre warten, bis der erste Sieg gefeiert werden konnte. Die Jugendlichen ließen sich von unglücklichen Niederlagen nicht entmutigen, stattdessen zeichnen sie sich durch ihren ungetrübten Teamgeist sowie ihre langjährige Verbundenheit zum Verein aus. Jakob Speckan konnte von seinen zehn Spielen neun Partien gewinnen, auch Markus Barth stellte sein Können bei acht Einsätzen unter Beweis. Ihnen folgten Romy Bleyl wie auch Marlene Speckan mit sieben Begegnungen.

Mädchen U15: Der Grundstein dieser harmonischen Spielgemeinschaft zwischen Moosen und Neufraunhofen wurde 2022 gelegt und die Mädchen belohnten sich in ihrer zweiten Spielzeit mit einem starken 2. Tabellenplatz. Doch viel wichtiger als ein jeder Tabellenplatz ist die wachsende Tennisfreundschaft zwischen den Mädchen. Dass diese sowohl auf als auch neben dem Platz perfekt harmonieren, hat sich bei allen Spieltagen in eindrucksvoller Weise bestätigt! Hannah Kammhuber kam auf 13 Einsätze, Julia Kornylo, Sofia Bauer und Anna Hinterwimmer stellten ihr Können bei zwölf Begegnungen unter Beweis. Isabella Holzner bestritt vier Spiele.

Bambini U12: Die Zwölfjährigen verteidigten ihre weiße Weste über sechs Spieltage hinweg und sicherten sich nach einer sechstätigen Siegesserie den 1. Tabellenplatz. Der U12-Mannschaftserfolg fußt einerseits auf dem harmonischen Miteinander der Spieler, andererseits auf dem Engagement der Eltern. Samuel Obermeier wies eine grandiose Bilanz von 16:0 auf. Auch das Abschneiden von Theresa Unterreithmeier ist beeindruckend, die alle neun Spiele für sich entschied. Ebenso ist die Leistung von Carlo Bleyl und Vincent Thalhammer hervorzuheben, die bei neun beziehungsweise sieben Begegnungen aufschlugen. Mit Johannes Englmaier und Emma Ippenberger stießen überdies zwei neue Teammitglieder hinzu, die von den erfahrenen Mitgliedern an die Hand genommen wurden. So war ihnen ein sanfter Einstieg ins Turniertennis vergönnt. Englmaier schlug drei Mal, Ippenberger zwei Mal auf. Ebenso durften sich mit Anna Hetzel und Lukas Schref zwei Midcourt-Kinder im Bambini-Feld versuchen. Beide stellte eindrucksvoll unter Beweis, dass sie das vergrößerte Feld problemlos bespielen können.

Midcourt U10: Ursprünglich als Zwischenlösung gedacht, geht die Midcourt-Mannschaft nunmehr seit 2018 an den Start. Ihr ist wie dem Kleinfeld gemein, dass sich die Heranwachsenden durch ihren Teamgeist auszeichnen. Die U10 schrammte mit vier Siegen, einem Remi und einer Niederlage denkbar knapp an der Meisterschaft vorbei und erkämpfte sich einen respektablen 2. Tabellenplatz. Diese Mannschaft ist ein echtes Gemeinschaftswerk, denn vier Moosener und vier Neufraunhofener bilden seit 2022 ein sehr erfolgreiches Gespann. Lukas Schref und Elias Englmaier standen bei sechs Matches auf dem Court, während Jonas Lurz wie auch Anna Hetzel ihr Können bei drei beziehungsweise zwei Begegnungen unter Beweis stellten. Adrian Obermeier wies eine lupenreihen Bilanz von neun Siegen aus neun Spielen auf!

Kleinfeld U9: Für alle Kleinfeld-Kinder hieß es erstmals "Ready - Set - Go!" und so brauchte es seine Zeit, bis sie mit den Turniermodalitäten vertraut waren. Die Mädchen und Jungen gaben bei den Motorik-Disziplinen wie auch den sich anschließenden Kleinfeld-Matches alles. Sie durften nach einem Sieg, einem Remis und zwei Niederlagen einen tollen 3. Tabellenplatz feiern. Die Freude am Tennisspiel und das vorhandene Wir-Gefühl stellten eine perfekte Melange dar, die zum Erfolg führte! David Hildesheim und Raphael Gärtner schlugen bei fünf Spielen auf. Ihnen folgten Emma Thalhammer/Klara Kellner (vier Spiele), Maria Unterreithmeier/Daniel Ippenberger (drei Spiele), Jonathan Englmaier/Alina Priller/Elias Hildesheim (zwei Spiele) sowie Severin Hetzel (ein Spiel).

Fazit zum Wettspielbetrieb 2023

Sechs eigene Teams, fünf Spielgemeinschaften und fünf Podestplätze - das ist die Bilanz der diesjährigen Wettkampfsaison. Der Dank von Abteilungsleiter Maximilian Auer richtet sich im Besonderen an alle Spielerinnen und Spieler, Eltern sowie Betreuer, die an einem Strang zogen und sich gegenseitig unterstützten! "Das erfolgreiche Abschneiden in der Saison 2023 ist ein echtes Gemeinschaftswerk und zeigt, dass das SVN-Vereinsmotto 'Kameradschaft - dieses Wort prägt unseren Verein' nicht nur eine inhaltslose Worthülse ist, sondern vielmehr die Verbundenheit zum Verein wie auch das gemeinsame Miteinander zum Erfolg führte", so das Gesamt-Fazit des Spartenleiters.

Meisterfeier U12-Mannschaftskinder

Die Meisterschaft der U12-Mannschaftskinder wurde nicht nur abseits des Tennisplatzes begossen, sondern auch bei einem Eltern-Kind-Mixedturnier gefeiert! Die 14 Teilnehmer traten in zusammengelosten Doppeln gegeneinander an. Zunächst bildete jedes Kind mit einem Erwachsenen ein Duo, das gegen ein anderes gemischtes Paar antrat. So waren den Zuschauern nicht nur spannende, sondern auch abwechslungsreiche und faire Ballwechsel vergönnt. Nach zwölf Minuten wurde abgepfiffen und das Spielergebnisse in den Turnierplan eingetragen. Bei Abpfiff begonnene Punkte wurde noch zu Ende gespielt. Für jeden Sieg gab es zwei Punkte, für ein Remis einen Punkt. Zum Abschluss des Turniers traten die Zwölfjährigen noch in altersgleichen Doppeln gegeneinander an und demonstrierten in eindrucksvoller Manier, welche Fortschritte sie in Sachen Taktik, Technik und Spielverständnis in den vergangenen Wochen erzielt haben.

Am Ende wurde Bilanz gezogen. Annika Straßer wie auch Theresa Unterreithmeier standen punkt- wie auch satzgleich als Gewinner fest. Carlo Bleyl wurde Zweiter (fünf Punkte), während Jonas Lurz mit fünf Punkten und einem etwas schlechteren Punkteverhältnis gegenüber Bleyl auf dem dritten Platz landete. Es folgten Lukas Schref, Johannes Englmaier und Emma Ippenberger.

Vorschau

Alle Tennisinteressierten sollten sich den 29. Juli im Kalender anstreichen, wenn die U15-Mannschaftspieler ihre Saison ab 16:00 Uhr bei einem Eltern-Kind-Turnier abschließen. Anderntags findet die U15-Vereinsmeisterschaft im Doppel ab 9:30 Uhr statt.

Bildnachweise: Erika Steiger, Maximilian Auer | Text: Maximilian Auer

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