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Familienduelle auf Sand
Zino Bleyl und Isabella Holzner sind Schleiferlmeister 2022
Eine liebgewonnene Tradition ist es, für die Jugend-Mannschaftsspieler ein Abschlussturnier auszurichten. Ursprünglich als reines Eltern-Kind-Gaudimixed am Nachmittag geplant, avancierte das diesjährige Treffen kurzerhand zu einem "Schleiferlturnier unterm Sternenhimmel". Der Modus Operandi sah für die neun Familien gemischte Doppel vor, die auf Zeit bestritten werden mussten. Demgemäß waren neben Siegen und Niederlagen auch Unentschieden möglich, wenngleich der begonnene Punkt nach Abpfiff noch zu Ende gespielt werden durfte. Am Ende standen knapp 30 Begegnungen auf dem Zettel und jeder Teilnehmer hatte sieben Partien absolviert, ehe sich die vier erfolgreichsten Spieler für das Finale qualifizierten.
Finalisten Jahrgang 2008/2009
Anna Hinterwimmer | 6 Siege | +11 |
Zino Bleyl | 6 Siege | +7 |
Sofia Bauer | 6 Siege | +3 |
Isabella Holzner | 5 Siege | -5 |
Finalisten Jahrgang 2010/2011
Luis Winterer | 5 Siege | +5 |
Markus Barth | 5 Siege | +2 |
Jakob Speckan | 3 Siege | +0 |
Romy Bleyl | 3 Siege | -6 |
Dem erwachsenen Publikum waren sodann zwei spannende Endspiele im Kurzsatz-Modus vergönnt. Beim Jugend-Finale einigten sich die vier Qualifikanten einvernehmlich auf ein Duell zwischen Moosen und Neufraunhofen, bei dem Zino Bleyl und Isabella Holzner mit 3:1 die Nase vorne hatten. Ebenso spannend war das Endspiel der Kinder, bei dem die Paare per Los zusammengestellt wurden. Somit bildete Markus Barth mit Jakob Speckan ein Team, das sich gegen Luis Winterer und Romy Bleyl mit 4:0 durchsetzte. Der Spieleifer der Teilnehmer war ungebrochen und so hoben die beiden Siegerpaare Barth/Speckan und Bleyl/Holzner ein "finales Finale" aus der Taufe! Das Neufraunhofener Mixed setzte sich nach einem Tiebreak an die Spitze und durfte sich die Schleiferlturnier-Krone aufsetzen, ehe der Abend bei einem Herren-Doppel sowie Kinder-Rundlauf einen würdigen Abschluss fand. "Bei der Veranstaltung standen Spielspaß, Teamplay und das gesellige Miteinander sowohl auf als auch neben dem Platz im Vordergrund. Das Eis zwischen den U12- und U15-Spielern war nach kurzer Zeit gebrochen, so dass deren ungetrübte Spielfreude und das harmonische Miteinander dem Turnier zu einer grandiosen Eigendynamik verhalfen! Andernfalls hätten die 22 Teilnehmer aus neun Familien nicht über sieben Stunden in freundschaftlicher Atmosphäre gegeneinander gekämpft. Dieser Zusammenhalt und Teamspirit sind die Basis einer erfolgreichen Mannschaft", bilanzierte Abteilungsleiter Maximilian Auer das Spektakel. Ebenso entrichtete er an die Organisatorinnen Sabine Kammhuber, Evi Winterer, Barbara Barth und die mitwirkenden Eltern ein herzliches Dankeschön, ohne deren Einsatz ein Event dieses Ausmaßes nicht stemmbar wäre.
Bildnachweise: Maximilian Auer | Text: Maximilian Auer